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EXPERTEN TOOLS
06.2023: Baloise reduziert Kosten. Kostendeckel selbst analysieren. Details siehe Marktanalyse.
02.2023: Alte Leipziger und AXA werden günstiger -
Details siehe Marktanalyse

 


So funktioniert unsere Marktanalyse
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Oft unterschätzt:
Der Schutz vor Kapitalertragsteuer

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Wussten Sie schon:


Unsere Marktanalyse

Unsere aktuelle Marktanalyse legt die Kosten von Fondspolicen realistisch und transparent offen.
Wir weisen die Gesamtkostenquote der Police in Prozent aus - mit und ohne Fonds.

Unabhängig

Als Makler analysieren wir sämtliche Kosten komplett unabhängig und neutral. Keine Verwässerung der Gesamtkostenquote durch fondsabhängige, nicht garantierte Kick-Backs.


Das bieten wir


Aus der Praxis für die Praxis

Als unabhängiger Berater ist eine Marktanalyse immer Pflicht. Durch geschönte Ablaufleistungen sowie intransparente Kostenangaben wird die Marktanalyse jedoch schnell zur Mammutaufgabe, die neben dem Tagesgeschäft nur schwer gemeistert werden kann. Nutzen Sie unsere Tools um sich schnell eine verlässliche Übersicht von Effektivkosten in Fondspolicen zu verschaffen.

Einheitliche Berechnungen

Leider gibt es keinen Standard für die Ausweisung von Kosten in Fondspolicen. Die Effektivkosten-Angabe der Versicherer ist erklärungsbedürftig und oft nicht nachvollziehbar.
Unsere Analysen werden alle nach einheitlichen Vorraussetzungen und ohne Rückvergütungen berechnet. Nur so lässt sich eine vergleichbare und realistische Gesamtkostenquote darstellen.
Wir berechnen alle anfallenden Kostenarten selbst.

Beispiel - Kosten des Versicherungsmantels

Selbst analysieren


Wir helfen Ihnen dabei die Kosten selbst zu analysieren. Dafür stellen wir hilfreiche Rechner sowie Anleitungen zur Verfügung.

So lassen sich auch Kostenstaffelungen einfach in absoluten Zahlen transparent darstellen.

 

Unsere Kooperationspartner

 

                                          

Wissenswertes

Das sollten Sie wissen, unser FAQ zum Vergleichstool


Sie haben weitere Fragen? Schreiben Sie uns einfach an info@fondspolicen-analyse.de

Welche Faktoren können in die Effektivkostenquote der Versicherer mit einfließen?


12 verschiedene Wege eine Effektivkostenquote zu berechnen:

 

Kosten selbst berechnen - aber wie?


Da die Effektivkostenquote der Versicherer nicht aussagekräftig ist, muss selbst nachgerechnet werden.
Die tatsächlich anfallenden Kosten einer Fondspolice finden Sie im Produktinformationsblatt (PiB).
Alle Kosten lassen sich in folgende Kategorien einordnen:

  • Abschlusskosten
  • Kosten die mit den Beiträgen verrechnet werden
  • Kosten die mit dem Fondsguthaben verrechnet werden und
  • Fixe Stückkosten

Mit Hilfe von unserem Kosten-Rechner lassen sich die Kostenarten einfach eingeben, als Ergebnis wird Ihnen die Gesamtkostenquote ausgerechnet.

Das Problem: Die Kostenstruktur der Versicherer kann sich während der Laufzeit verändern. Manche Versicherer vermindert die Kosten auf das Fondsguthaben z.B. ab dem 26. Jahr.

Für diese Fälle stellen wir individuelle Rechen-tools zur Verfügung in die Sie die Kosten einfach eintragen können.

Welche Fondspolice geeignet ist hängt von mehreren Faktoren ab - eine einfache Analyse reicht nicht aus


Das wichtigste Kriterium um eine geeignete Fondspolice zu finden ist ohne Zweifel die Kostenquote. Weniger Kosten = mehr Rendite.
Gerade in der Niedrigzinsphase ist es von größter Wichtigkeit sämtliche Kosten so weit wie möglich zu reduzieren.
Da es jedoch vier verschiedene Kostenarten gibt und sich die Kostenstruktur der Versicherer auch während der Laufzeit verändern kann, reicht es nicht aus nur einen Musterfall zu analysieren.

Beispiel:
Versicherer A berechnet bei einer kurzen Laufzeit (12 Jahre) nur 1,75 % Abschlusskosten, danach 2,5 %.
Die Kosten auf das Fondsguthaben betragen jährlich 0,8 %. Beitragkosten liegen bei jährlich 4 %.

Versicherer B berechnet bei allen Laufzeiten 2,5 % Abschlusskosten.
Die Kosten auf das Fondsguthaben betragen jährlich 0,4 % und Beitragskosten belaufen sich auf jährlich 7 %.

Musterfall 1:
Sparrate: 100 € monatlich
Laufzeit: 12 Jahre
Zins: 6 % nach Fondskosten

Effektivkostenquote von Versicherer A: 1,907 %
Effektivkostenquote von Versicherer B: 2,134 %


Musterfall 2:
Sparrate: 100 € monatlich
Laufzeit: 30 Jahre
Zins: 6 % nach Fondskosten

Effektivkostenquote von Versicherer A: 1,365 %
Effektivkostenquote von Versicherer B: 1,124 %


Fazit: Um die geeignete Fondspolice zu finden müssen mehrere Laufzeiten mit verschiedenen Sparraten analysiert werden.

So analysieren wir


Mehr als hundert Stunden Arbeit steckt in unserer Marktanalyse. Wir analysieren alle Marktrelevanten Versicherer, die eine Fondspolice ohne Garantie im Angebot haben, selbst. Alle Kostenquoten werden nach standardisierten Kriterien berechnet, ohne nicht garantierte Kick-Backs, mit- und ohne Fondskosten. Wir analysieren zwei verschiedene Beiträge:

  • Sparrate: 100 € monatlich
  • Sparrate: 500 € monatlich

mit jeweils vier verschiedenen Laufzeiten:

  • 12 Jahre
  • 20 Jahre
  • 30 Jahre und
  • 40 Jahre

So können wir sicherstellen, dass für jeden Fall eine relevante Analyse zur Verfügung steht.

Fondspolicen (für Besucher)

Fondspolicen

Was sind Fondspolicen?
Fondspolicen sind fondsgebundene Rentenversicherungen.
Klassische private Rentenversicherungen bezahlen im Erlebensfall eine lebenslange Leibrente, eine abgekürze Leibrente oder einen einmaligen Kapitalbetrag aus.
Das Ziel einer Rentenversicherung ist es, die private Altersvorsorge aufzustocken. Im 3-Säulen-Modell wird die Rentenversicherung und somit auch die Fondspolice in Säule 3 eingeordnet. Im 3-Schichten-Modell, welches mehr nach steuerlichen Aspekten gewichtet wird, ist die Fondspolice in Schicht 3 zu finden.

Bei Fondspolicen kann der Versicherungsnehmer, anders als bei klassischen Rentenversicherungen, in der Ansparzeit Teile der Sparrate oder die gesamte Sparrate in Investmentfonds ansparen, welche eine höhere zu erwartende Rendite bei Auszahlung mitbringen als eine klassiche garantierte Verzinsung mit Überschussbeteiligung.
Die Zusammensetzung der Anlage richtet sich dabei immer nach dem individuellen Anlageprofil des Versicherungsnehmers*.

Der garantierte Höchstrechnungszins liegt derzeit bei 0,9% (Stand 2019).
Fondspolicen erfreuen sich besonders in Zeiten niedriger Zinsen großer Beliebtheit.

Neben reinen Fondspolicen, bei denen die komplette Bruttosparrate in Investmentfonds investiert werden kann, gibt es noch Fondspolicen mit einer klar definierten Beitragsgarantie zum Auszahlungszeitpunkt. Bei einer 100%igen Beitragsgarantie erhält der Versicherungsnehmer* also mindestens seine einbezahlten Beiträge zum Vertragsablauf wieder zurück. Auch in dieser Variante kann der Versicherungsnehmer in Investemtfonds ansparen. In der Regel fließt jedoch bei Verträge mit Beitragsgarantie, nicht die komplette Sparrate in Investmentfonds, sondern nur der Teil, der nicht für die Sicherung der Garantie benötigt wird. Gerade in Niedrigzinsphasen sollte der Versicherungsnehmer die Sicherungskosten nicht unterschätzen. Je länger der Vertrag läuft, desto höher die Sicherungskosten.

„Garantien in der langfristigen Anlage sind zu teuer, meist unverständlich und nutzlos“
- Frankfurt School of Finance & Management

„Natürlich haben Kunden ein großes Sicherheitsbedürfnis. Entscheidend für eine erfolgreiche Altersvorsorge ist aber, dass Verbraucher ihre Rentenlücke schließen. Das ist mit klassischen oder auch abgemilderten Garantien in diesem Zinsumfeld kaum möglich.“
- Claus Mischler

Fondspolicen werden steuerlich bevorzugt:
Steuerliche Vorteile von Fondspolicen (Verträge ab 2005)

Erzielte Erträge werden sofort wieder investiert und bleiben bis zur Auszahlung unversteuert!
Bei Kapitalauszahlung müssen Sie nur die Hälfte der erzielten Erträge versteuern!* > Halbeinkünfteverfahren
Ihre lebenslängliche Rente wird nur mit dem Ertragsanteil besteuert. > Ertragsanteilbesteuerung
Ihre Fonds können kostenlos und steuerfrei umgeschichtet werden!* (Shiften und Switchen)
Im Todesfall ist die Kapitalauszahlung einkommensteuerfrei.

In der Ansparphase werden bei einer Fondspolice alle Kursgewinne, Zinsen und Dividenden unversteuert reinvestiert (Steuern auf Fondsebene ausgenommen), sie unterliegen nicht der Abgeltungsteuer. Auf diese Weise kann der Zinseszinseffekt besser wirken.

Das Halbeinkünfteverfahren:
Läuft eine Fondspolice mindestens 12 Jahre und wird nach dem 62. Lebensjahr (bei Verträgen vor 2012 gilt das 60. Lebensjahr) in Anspruch genommen, werden die erzielten Erträge nur zu 50 % mit Ihrem individuellen Steuersatz besteuert.

Die Ertragsanteilbesteuerung:
Statt einer Kapitalauszahlung ist bei einer privaten fondsgebundene Rentenversicherung (Fondspolice) auch eine lebenslange Rente wählbar.
Rentenzahlungen werden pauschal besteuert, das bedeutet, dass Ihrer Rente einen pauschalen Ertrag (z.B. 17%) unterstellt wird (Ertragsanteil).
Dieser Ertragsanteil unterliegt mit Ihrem individuellen Steuersatz der Besteuerung.
Die Höhe des prozentualen Ertragsanteils richtet sich nach Ihrem Renteneintrittsalter und ändert sich nie mehr.

Kritik an Fondspolicen:
Fondspolicen haben oft den Ruf, dass sie zu teuer und zu intransparent seien.
Dass trifft vor allem auf Policen vor 2008 zu, als die Kosten noch intransaprenter ausgewiesen wurden als es heute der Fall ist. Pauschal stimmt diese Aussage jedoch nicht, wie unsere Marktanalyse beweist.
Ob eine günstige Fondspolice zum Aufbau der privaten Altersversorgung passt, hängt von mehreren Faktoren ab.
Zum Beispiel: Persönliche Risikotragfähigkeit, Mindestlaufzeit und bevorzugte Auszahlungsoption.

* Versicherungsnehmer und versicherte Person sind hier identisch.